CVJM Newsletter abonnierenCVJM Magazin bestellen

Philothea-Klub - Gruppen und Kreise

Für Kinder und Jugendliche gibt es im Philothea-Klub mehrere Gruppen. Welche dies in 2017 waren, könnt ihr hier nachlesen. Die Mitarbeiter in Rumänien haben für uns zurückgeschaut.

Gute-Nachricht-Klub
Wie jedes Jahr warteten auch in diesem September die Kinder wieder ungeduldig darauf, dass der Gute-Nachricht-Klub endlich beginnen würde. Sie kommen gern zu diesem Klub, denn hier treffen sie jeden Samstag ihre Freunde, spielen Spiele, hören biblische Geschichten, basteln. In diesem Jahr öffnete der Klub jeden Samstag von 11-13 Uhr seine Türen, also eine Stunde später als im vorigen Jahr, damit die Kinder am Samstag nach einer anstrengenden Schulwoche ein bisschen länger schlafen konnten. Man merkte auch sofort, wie sie viel wacher und aktiver waren.
In diesem Jahr beschäftigten wir uns mit dem Leben der Könige: Saul, David und Salomon. Wir hörten über die Ereignisse und Probleme, die sie erlebten, über Strafen, Freuden, Siege und Niederlagen, welche wir dann alle mit unserem eigenen Leben verglichen und versuchten daraus zu lernen.
(Csilla Schuller)

Sicherer-Felsen-Klub
Wir sind dankbar dafür, dass auch in diesem Jahr der Sicherer-Felsen-Klub für 11-14-jährige Kinder stattfinden konnte. Jeden Freitag von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr versammelten wir uns und freuten uns ganz besonders, dass in diesem Jahr viele neue Kinder und Jugendliche dazustießen. Von Woche zu Woche warten sie schon neugierig auf die immer neuen spannenden Themen, wie zum Beispiel die Herausforderungen eines Helden, die Zauberkraft des guten Wortes, Einsamkeit. Sie kommen mit Freude zum Klub, der dann auch immer durch gute Laune, Spiele und viel Humor gekennzeichnet ist. So lässt es sich gut entspannen und man kann seine Sorgen vergessen. Neben den Spielen kommen auch ernsthafte Gespräche nicht zu kurz, wo sich immer eine Gelegenheit bietet, die Dinge anzusprechen, die einen bedrücken oder am Herzen liegen.
(Csilla Schuller)

Tini-Klub
Im ersten Halbjahr beschäftigten wir uns mit solchen Themen, die den Jugendlichen im täglichen Leben begegnen, wie z.B. zwischenmenschliche Konflikte und Beziehungen, Lügen, Berufswahl. Tüncsi Takács organisierte eine Mitarbeiterfortbildung, bei welcher Jim Brown, der Leiter von Exodus, eine Weiterbindungsreihe für 9 unserer Mitarbeiter, die sich vor allem mit der Jugendarbeit beschäftigen, durchführte. Das Ziel dieser Reihe war es, dass die Mitarbeiter Zeit miteinander verbingen, Gemeinschaft und Gemeindeleben erfahren, eine Arbeitsgruppe, ein Team formen, sowie die konkreten Ziele und Zukunftspläne für den Tini-Klub formulieren.
Wir verbuchten einen großen Erfolg, da sich für den Kinderklub in den Sommerferien viele neue Freiwillige meldeten, um bei der Programmgestaltung mitzuhelfen. Es war sehr gut zu sehen, mit wie viel Ernsthaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein sie bei der Sache waren. Unter der Leitung von Zsuzsa Madaras nahmen 4 Jugendliche zudem an einer Mitarbeiterschulung der Exodus-Organisation teil. Seit Herbst arbeiten diese Jugendlichen nun als Mitarbeiter bei Philothea.
Ab Herbst begann auch wieder das Programm für den Tini-Klub bei Philothea. Die noch vom Tini-Sommerlager begeisterten Teilnehmer luden alsbald auch ihre Freunde ein, sodass wir schnell eine große Gruppe wurden. Die Themen stellten wir aus dem Handbuch Jugendliche auf der Schwelle des Lebens zusammen, wie zum Beispiel: Wer bin ich? Wie sehen mich Andere? Bin ich das, wofür mich Andere halten? Was sind meine Stärken und Schwächen? Alle diese Themen diskutierten wir vor dem Hintergrund der Heiligen Schrift. Einige Veranstaltungen hielten wir gemeinsam mit dem Onesiums-Programm wie z. B. Fasching oder eine Weihnachtsfeier, oder auch mit den marosszentgyörgyer TTAbend Jugendlichen (Filmklub).
Filmklub, gemeinsames Pizzabacken, Brettspiele, Basteln oder einfach nur gemeisam Chillen – all dies half dabei, dass schon nach kurzer Zeit sich die Jugendlichen zu einer wirklichen Gemeinschaft zusammenschlossen. Bei jedem Treffen spielte auch jemand Gitarre und wir sangen alle gemeinsam, beteten, diskutierten, verbrachten einfach gemütliche und sinnvolle Zeit miteinander. (Kata Sipos)